Ein Dorf - über sich selbst
Echtz (Eychtz, Aecheze) war im hohen Mittelalter zunächst ein Königsgut. Mathilde, jüngste Tochter Kaiser Ottos II. und der Kaiserin Theophanu, soll hier 1025 gestorben sein. Ab 1336 war Echtz bis zur Besetzung durch die Franzosen Ende des 18. Jh. der Hauptort der Jülich-Bergschen Unterherrschaft der Fürsten von Merode. 1735 wurde in Echtz auf dem Schöbbich, Margarethe Geich, als die letzte Hexe verbrannt. Ab 1816 war Echtz bis zur kommunalen Neugliederung namensgebender Ort der Bürgermeisterei Echtz, zu der neben der Gemeinde Echtz auch noch die Gemeinden Geich bei Echtz, Merode und Schlich gehörten. Aus der Bürgermeisterei Echtz wurde 1928 das Amt Echtz. Die Gemeinde Echtz erhielt später den amtlichen Namen Echtz-Konzendorf. Sie wurde am 1. Januar 1972 nach Düren eingemeindet.
Entdecken Sie mehr über die Echtzer Geschichte in der Chronik unseres Dorfes.
Dies kann online auf der WebSeite des Heimat und Geschichtsvereins gefunden werde.
Wir wünschen viel Spaß beim stöbern und lesen
Im Umland sind 2 Dinge aus Echtz am meisten bekannt. Zum einen der im Sommer sehr beliebte Badesee. Ein Rest des Braunkohletagebau "Grube Alfred"
und zum anderen das markante Kreuz auf dem Kirchturm von St. Michael, der gleichnamigen katholischen Pfarrgemeinde. Durch moderne LED-Technik ist das Kreuz deutlicher sichtbar und macht es zu einem auffälligen Orientierungspunkt für alle Reisenden auf der A4 zwischen Köln und Aachen.
Bildquellen siehe Links
Postleitzahl 52353
Vorwahl 02421
Echtz liegt zwischen Aachen (im Westen) und Köln (im Osten), sowie zwischen Eifel (im Süden) und der Jülicher Flachebene (im Norden)
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